Beiträge von René

    Hallo Jungs!
    So, jetzt hab ich das hier auch mal entdeckt. Mann mann, zwei Foren sind mir einfach zuviel :D Den hattest Du ja letztes Jahr schon, als wir in Hattersheim waren. Hab ich da nicht zugehört oder hast Du's nicht erzählt? Oder hatte ich es zwischenzeitlich schon wieder vergessen...? 8| Alles möglich :D


    Also jedenfalls ich find den KE20 klasse. So einer würde mir auch gut stehen. 4A-GE rein, Hinterachse vom AE86 und 215er Schlappen. Und dann bei der Driftchallenge mitmachen!


    *duck-und-weg*


    :D:D

    Nun ja....
    Er hat ja geschrieben,daß die Diode auf dem Igniter defekt ist und den Strom praktisch auch "rückwärts" passieren läßt.
    Vielleicht ein Spannungsabfall,und die Einspritzventile sind dann unterversorgt???

    Glaub ich nicht. Die Geräte hängen parallel an B+ dran. Wenn da irgendwo ein Fehlerstrom fließt, wird der Gesamtstrom einfach immer größer, solange bis die Batterie in die Knie geht bzw. die Sicherung rausfliegt. Aber dazu müßte man wirklich mal einen richtigen Schaltplan angucken. Mit dem Japsenteil von oben kann ich nicht so viel anfangen. Ich schau heute abend mal zuhause in mein dickes Buch.

    Wo war der 5M-E denn noch drin? Bis zu welchem Baujahr gab es den Motor? Ich habe zuhause ei Buch mit Schaltplänen von 87. Das ist allerdings nach Fahrzeugen sortiert. Evt. kann ich Dir einen deutschen Schaltplan scannen.
    Gruß, René

    Hier auch mal noch eine Rückmeldung. Also der Polo hat nach den weggesoffenen zwei Litern vor ein paar Wochen dann einen kompletten Ölwechsel bekommen und seither ist alles wieder gut. Ich glaub ja fast, daß das Longlife-Öl von VW schuld ist. Nach 30.000 km ist das so dermaßen fertig, daß es irgendwo hin verdunstet ?(
    Jedenfalls ist jetzt alles wieder gut - ohne Motor zerlegen. Auch schön, wenn mal was billig bleibt :)

    So, hier mal eine Rückmeldung. Zunächst mal "danke Wolfgang!!" auch wenn es schon zwei Monate her ist :D
    Ich hab den Motorbauer das jetzt so machen lassen, wie es im Toyota-Handbuch steht, also 1/10 Spiel. Nächste Woche kriege ich endlich mein Kolbenringspannband und kann den Haufen wieder zusammenbauen. Lackiert isser schon :)
    Weitere Berichterstattung folgt.

    Der Ignitor hat mit den Einspritzventilen aber nichts zu tun. Der ist für den Trigger an der Primärseite der Zündspule zuständig. Wenn das nicht richtig funktioiniert, hast Du vielleicht zu schwache Funken oder im falschen Timing. Wenn aus dem Einspritzventilen tatsächlich nichts kommt, schau mal ob die noch separat abgesichert sind. Bei den frühen 4A-GE s ist da noch eine INJ Sicherung (Injector) mit 10 A dazwischengeschaltet.

    Kenn ich das Problem. Bei meinem grünen ging zwei Jahre lang die Leuchte nicht. Ich hab auch alles gecheckt, bis ich irgendwann dann doch den Himmel runtergeholt und das Kabel verfolgt habe. Siehe da: der Glaser hatte beim Einbau der Scheibe beide Leitungen auf Höhe Armaturenbrett durchgeschnitten :wacko:

    Hallo Wolle!
    Im 87er Hanchbuch steht es auf Seite MM136. Da ist beschriebne, wie man den Motorblock zerlegt, die Pleuellager, die Kurbelwelle und die Kolben vermisst.


    Gruß, René

    Ob die Benz-Motorkutsche schon einen Peilstab hatte...? ;)
    Ich bin ja froh, daß mein Mädel gnadenlos auf der Autobahn anhält und den Motor ausmacht. Manche andere Frau würde sagen: "Oh, ein süßes kleines Lämpchen? Na, die Männer haben das Auto bestimmt so gebaut, daß es bis zur nächsten Ausfahrt noch hält!" :D

    Hallo Jungs (Mädels sind ja noch keine hier, soweit ich das überblicken kann ;)),


    weiß jemand, wieviel Kolbenspiel man einem 4A-GE Bluetop verpassen sollte? Der Block wird jetzt gebohrt und es kommen vier neue Toyota-Kolben 0.5er Übermaß rein. Das Handbuch sagt 1/10, mein Motorenbauer meinte aus dem Bauch heraus 6/100. Wer hat Erfahrung und kann mir einen guten Tip geben? Teuer genug isses schon, da soll es wenigstens auch richtig gut werden :)


    Viele Grüße,
    René

    jajajaa, hast ja Recht :D Und das macht auch noch *Bing*, wenn die Lampe aufleuchtet :D Aber beim ersten mal hat Julia nachgeschaut, da war wirklich leer (Stab komplett trocken). Insofern hat die Anzeige dem Motor immerhin das Leben gerettet. Beim zweiten mal Lampe war draußen dunkel, da konnte sie den Stab nicht kontrollieren und hat auf Verdacht nachgefüllt - auf dem Standstreifen an der Autobahn...

    Hallo Wolle!
    Beeindruckendes Fahrzeug und tolle Sammlung!!
    Ich habe gesehen, daß Du ein 1983er Motorhandbuch für den 4A-GE besitzt. Kannst Du da bitte mal reinschauen und mir sagen, wie groß das Kolbenspiel bei dem Motor sein soll? Ich habe ein 1987er Handbuch und restauriere gerade einen Bluetop Motor. Bei mir stehen 1/10mm bis 12/100 drin. Mein Motorenbauer meinte aber, das sei sehr viel und manchmal wären Fehler in den Handbüchern...?


    Danke und Gruß,
    René

    Hallo!
    Also ich hab das Auto am Sonntag mal angeschaut. Sieht in der Tat alles gut aus: Öl und Wasser sind sauber. Drosselklappe und Ansaugbereich sind sauber und der Motor raucht nicht beim fahren. Auch nicht bei EXTREM fahren und auch nicht im Schiebebetrieb...
    Also entweder das Ding ist selbstheilend oder es ist der Geber für die Füllstandsanzeige defekt. Letzteres wäre natürlich optimal, dann mach ich einfach die Birne raus, fertig :D


    Vielleicht hat der Polo auch seine Ehre verletzt gesehen, weil Julia die letzten zwei Wochen mit dem rostigen alten Starlet gefahren ist - und auch noch zufrieden war damit :D

    Ist hier nochwas weitergegangen?
    Ruckeln ist nach meiner Erfahrung meistens die Zündung. Schau Dir mal die Verteilerkappe und vor allem deren Dichtung an. Oft sind die Dichtungen komplett porös und zerbröseln beim ausbauen der Kappe. Ich hatte das gerade bei meinem Honda Civic ED6. Da hat die Feuchtigkeit über Monate eingewirkt und schön die Kontakte an der Zündspule (im Verteiler integriert) verrostet. Die Kappe war sogar undicht (hab beim rumfummeln am laufenden Motor mächtig eine geschossen bekommen). Alles mal zerlegt und mit einer feinen Drahtbürste wieder saubergemacht, neue Kappe drauf und siehe da, das Ruckeln war weg. Wie oben schon erwähnt wurde: Deiner hat vermutlich noch eine Unterbrecherzündung, da solltest Du auf jeden Fall mal den Kontakt tauschen und neu einstellen. Das wirkt oft Wunder.

    Hallo Jungs,
    danke für die Tips. Habe heute mit der Werkstatt telefoniert. Kompression soll ok sein und Öl / Wasser sind angeblich sauber. Also bleiben die Ölabstreifer und Ventilschaftdichtungen. Ich sehe das Auto am Sonntag wieder und werde die Tests mit Schubbetrieb und schnellem Gasgeben mal machen. Vielleicht sieht man da noch was.


    Der Verbrauch war vor dem überhitzen ok: in 20.000km zweimal 0,5 nachgefüllt und einmal Ölwechsel dazwischen. Wenn's ein Toyota wäre, dann wäre es ein Neuwagen: 7 Jahre und 120.000 km. Also eigentlich kein Fall für den Billigkanister. Das hatte ich auch schon überlegt, aber wenn es wirklich alle 250 km ein Liter ist, dann ist als nächstes der Kat und die Lambdasonde hinüber...
    Scheiß VW, Du sagst es. Erst die Zündspulen, dann der Kühlerlüfter, jetzt die Ölkacke... so komische Probleme hatte ich bisher mit keinem meiner Autos. Und das teilweise beim dreifachen Kilometerstand... 8|


    Naja, die Gleichschaltung hat jedenfalls schon funktioniert. Ist nur noch eine Frage der Zeit, bis ein weiterer Toyota in der Familie rumkurvt :D
    Ich berichte am Sonntagabend wie es weitergeht.

    Hallo Jungs,
    es geht zwar nicht um einen Oldie und auch keinen Toyota, aber da ich weiß, daß hier Fachwissen versammelt ist (also hoffe ich zumindest.. ;)):


    Julias Polo (1,2 Liter Dreizylinder) braucht neuerdings 1 Liter Öl auf 250 km. Das ganze fing an, nachdem er wegen defekten Kühlerlüfters einmal kurz heiß geworden ist. Das Auto hat so einen netten akustischen "Bing", der einen aufmerksam macht, worauf sie (wohlerzogen ;)) sofort den Motor abgestellt hat. Bei einem Toyota wäre das nach meiner Erfahrung also kein Grund zur Sorge. Allerdings - wie gesagt - braucht das Ding seither Öl wie ein 5m³ Schiffsdiesel.
    Die Werkstatt hat einen Kompressionstest gemacht, konnte allerdings keine Abweichungen der Zylinder feststellen. Jens Treder hab ich mal angeschrieben, er hat seine Kollegen befragt und meint, der Motor hat kein bekanntes Problem mit Ölverbrauch (das ist bei anderen VW-Motoren anscheinend nichts ungewöhnliches, wenn man so die Foren durchliest).
    Das Auto hinterläßt keine Pfütze und die Werkstatt des Vertrauens hat auch kein augenscheinliches Leck gefunden - was bei 1 Liter in 5 Tagen deutlich zu sehen sein sollte - und der durchgeführte Kompressionstest brachte keinen Aufschluß: die Abweichungen der Zylinder liegen in der Toleranz. Selbst konnte ich das Auto noch nicht anschauen.


    Soweit so gut, nun meine Frage: wie gehe ich weiter vor? Also nicht, daß ich jetzt völlig ratlos wäre, ich würde nur gern weitere Meinungen hören. Kann es sein, daß z.B. Ventilschaftdichtungen oder Kolbenringe fertig sind und man das am Kompressionsbild aber nicht sieht (wenn z.B. nur die Ölabstreifringe defekt sind)? Gibt es noch weitere Tests, die man machen könnte, bevor man das Ding tatsächlich zerlegt? Speziell: Ölabstreifringe, Ventilschaftdichtungen, Zylinderkopfdichtung?


    VW hab ich noch nie geschraubt und entsprechend fehlt mir wahrscheinlich jede Menge Spezialwerkzeug. Den Motor in der Werkstatt aufmachen zu lassen, kostet wahrscheinlich ein kleines Vermögen.

    Was ist es denn für ein Motor? Wir hatten das mal bei einem Suzuki SJ410, da war die Membran der mechanischen Benzinpumpe porös. Das Benzin ist dann an der Pumpenwelle vorbei in das Kurbelgehäuse gelaufen. Das "Öl" hat sich dadurch auf wundersame Weise selbst vermehrt, nur angesprungen ist der Bock nicht mehr :D