Beiträge von Vicious_Circle

    Wenn die kreative Interpretation der Radläufe dazu führt, dass die Fahrertür nicht mehr aufgeht, muss der Künstler innehalten und sein Werk von vorne beginnen.


    Am besten mit Hänger holen sonst wird er möglicherweise an der Grenze stillgelegt!

    Wenn das Auto so gut ist wie in der Anzeige in einer Zeile beschrieben - warum nicht.
    Könnte man doch mit ein paar litern Hohlraumwachs + Unterbodenversiegelung ohne Weiteres als Alltagsauto mit etwas Schauwert fahren.
    Bessere Bilder sind bestellt, mal sehen, was passiert.


    Auch schön:


    http://suchen.mobile.de/fahrze…geNumber=1&akamai-feo=off


    Der Preis überschreitet die Grenzen meiner Einsicht um mehr als zweifache aber da kann das Auto ja erstmal nichts für.

    Oder halt mal in Stadthagen anrufen und an dem silbernen dran bleiben.
    "Nicht auf meine Anfrage geantwortet" heißt E-mail geschrieben und nichts zurück bekommen? Ein Anruf klärt manchmal Einiges.


    Der silberne ist Vorfacelift, hat blaue Innenausstattung statt braune und kostet viel weniger.
    Soll er noch TÜV machen und auf 3.500 runter gehen, dann ist das doch der bessere Kauf als das rote Ding.

    Hallo Lars,


    5.900 € sind die absolute Obergrenze die ich mir für so ein Auto vorstellen könnte, wenn der Verkäufer


    - AU und HU neu macht
    - kleinere Rostschäden wie die von Dir beschriebenen selber beseitigt und beilackiert und so nett ist, zumindest den Unterboden einmal zu versiegeln
    - alle Flüssigkeiten auf den neuesten Stand bringt und einen großen Technik Service springen lässt, bei dem Vergaser, Zündung etc. eingestellt werden, dass die Sache eine Weile ohne Nacharbeiten Spaß macht
    - neue Reifen aufzieht
    - den Kofferraum randvoll mit allen Teilen aus seinem Lager macht, die man für das Auto gebrauchen kann


    UND


    - der Käufer einen Narren an diesem Modell gefressen hat und Ausstattungsvariante sowie Farbkombi und Details so 100% passen, dass es einfach nicht in Frage kommt, das Auto stehen zu lassen.


    Die Nachfrage nach einer 40er Carina ist nicht gerade überbordend und wenn es einen gibt, der das wissen sollte, dann dieser Händler, der das Auto zusammen mit dem Corona mit den grellorangenen Radkästen und dem 1000 Coupe, dessen Motorhaube nur mit schwarzem Gewebeband am Platz bleibt, seit Jahren teuer anbietet.


    Ich hab mich anfangs zurückgehalten, zu der Sache viel zu sagen aber jetzt wo Du es so detailliert beschreibst (Schweißarbeiten, Nagetierbefall, fast ein Vierteljahrhundert abgemeldet) einmal klipp und klar: Maximal die Hälfte dessen, was der Händler aufruft ist in dem Zustand halbwegs realistisch und angemessen.
    Wart mal ein paar Wochen laufenden Betrieb ab, dann schlagen die ganzen Standschäden durch. Das kriegt man zwar in den Griff aber es kostet. Und finde mal einen Ersatzgurt hinten für so ein Auto. Finde mal eine Rückbank in der passenden Farbe!


    Ich würde dem Händler ohne mit dem Wimper zu zucken 2.700 für den Eimer bieten und wenn er das zu wenig findet, steht die Carina halt weiter rum und in ein paar Jahren kann er ihr das "Abmelde H-Kennzeichen" für die ersten 30 Jahre ohne Zulassung verleihen.


    Ich finds schön, dass Du Dich einem Modell widmen möchtest, was sogar in der Toyota-Oldie Nische als absolutes Nischenmodell bezeichnet werden kann aber das muss auch gehen ohne dass Du viel zu viel Geld dafür bezahlst. Warte lieber noch ein bisschen und guck immer mal auch in Holland, Belgien und Luxemburg.

    Vorsicht mit Zierteilen wie zum Beispiel den angedotzten Leisten auf den Stoßstangen vorne und hinten.
    Sowas ist als Ersatzteil unauffindbar, vor allem bei Nischenmodellen wie der TA4 Carina.


    Aber insgesamt sieht das Auto ja noch ziemlich gut aus.
    Die Nachfrage nach sowas ist insgesamt sehr gering, so dass auch ein gutes Auto für 3.900 € lange stehen kann.

    Ich hatte mal ein ausgeschlagenes Kardanwellen-Mittellager und ein lautes Brummen im Antrieb.
    Der Wechsel des Lagers hat das ganze leider erstmal verschlimmert. Außerdem hatte die Kardanwelle selber eine Delle im hinteren Glied wo sie wohl mal aufgesetzt ist.


    Also auch die gewechselt und das Differenzial gleich mit. Ergebnis: Antrieb dröhnte mehr als je zuvor.


    Besser wurde es dann nach Ausbau der Hardyscheibe bzw. Austausch des vorderen Kardanglieds gegen ein Teil ohne Hardyscheibe. Die sah zwar optisch gut aus aber wie sich so ein 35 Jahre altes Gummiteil unter Last verhält bekommt man nicht unbedingt mit, während das Auto auf der Bühne hängt.


    Seitdem gibt's hier und da mal einen metallischen Schlag beim Lastwechsel und ich bin ehrlich gesagt ganz froh, dass es nicht mehr ist. Ich will Dir die Bearbeitung des Diff nicht ausreden, aber manchmal ist liegt es nicht (nur) an dem, was man als erstes im Verdacht hat. Wenn Du ein Ersatzteil findest und sich dabei Zugriff auf einen ganzen Antriebsstrang ergibt, würd ich an Deiner Stelle auf jeden Fall alles mitnehmen.

    Ohne irgendein Blatt Papier wird das schwierig.
    Wenn es wenigstens ein Festigkeitsgutachten oder ein Vergleichsgutachten für ein Auto gibt, was genau so schwer oder schwerer ist als das, auf das die Felgen montiert werden sollen findet sich vielleicht ein Prüfer der sich darauf einlässt.


    Aber so "kompetent", seinen Kopf für eine Eintragung hinzuhalten ohne nachvollziehen zu können, was das für Felgen sind und was sie im Zweifelsfall aushalten ist man bei den den Prüfstellen in der Regel nicht.

    Die Atiwe 71401 haben laut Gutachten eine Freigabe für die RA28. Aber mit Auflage Kotflügelverbreiterung vorne und hinten.
    Muss man einen Sachverständigen finden, der auf dieser Grundlage eine Einzelabnahme für die TA28 macht und bzgl. der Auflagen mal ein Auge
    zudrückt, heute wo eh jede Felge ab Werk außenbündig am Radlauf platziert ist.


    Und die Spurplatten müssen dann definitiv nicht mehr sein. Mit ihrer negativen Einpresstiefe sitzt diese Felge so weit
    außen, dass bei 205er Bereifung gerade noch ein kleiner Finger zwischen Reifen und Radlauf passt wenn die Achse eingefedert ist, viel mehr aber
    auch nicht...


    Die Prüfstellen haben Räderkataloge, in denen alle Modelle und Hersteller + Listen der freigegebenen Felgen dokumentiert sind.
    Wenn Du eine Kopie der Seite für Dein Auto bekommen könntest, wäre das eine gute Grundlage für die Suche nach Felgen und Gutachten...

    Es scheint so, als ob bei den Griechen jede Menge gut erhaltene Toyotas gibt.


    In Ländern, in denen es nicht das halbe Jahr regnet, halten sich die Sachen ganz passabel.


    In Portugal gibt's auch noch alles zu kaufen, was hier schon lange vom Rost gefressen wurde. Die Technik geht ja eigentlich nicht kaputt.