| 1991
Der neue (rechts) kommt, der alte geht- noch rechtzeitig, bevor die letzten, guten Corolla TE71 aussterben, konnte ich mir noch einen retten.
Das Auto kam aus Rentnerhand und hatte trotz dem recht hohen Alter von zehn Jahren erst 14.500KM gelaufen. Eine absolute Topgelegenheit!
| 1991
Die ersten Veränderungen: Die Sportstahlfelgen in rot lackiert, dazu passend die Stoßstangen. Eigentlich hätte ich ja lieber
verchromte Stoßstangen von der japanischen "Liftback GL"-Version, doch diese ist absolut nicht zu bekommen.
| 1992
Obwohl der Wagen vom Zustand absolut "Top" ist, ist unter der Batterie etwas Rost vorhanden. Hier ein Bild bei der ersten Rostentfernung.
Das sich genau diese Stelle einige Jahre später zu einer echten Katastrophe ausbilden würde, war zu diesem Zeitpunkt noch nicht zu denken...
| 1992
Und es gibt sie doch! Nach langem Hin- und Her konnte Toyota Deutschland dann doch die Teilenummern für die Chromstoßstangen herausfinden.
Das war einfach noch das, was dem Auto gefehlt hat. Perfekt!
| 1994
Auch innen hatte sich was getan: Es musste unbedingt ein Holzlenkrad sein! Wer die Zubehörsituation der alten Toyotas kennt, weiß, wie schwierig es war
so was zu bekommen. Momo hatte eines im Angebot, sowie den passenden Schaltknauf. Die Alu-Pedalerie war Mitte der 90´er der neuste Trend- auch das musst ich unbedingt haben!
| 1996
Da der Wagen im Alltag gefahren wurde und auch oft durch die Waschstraße gefahren wurde, hatte der Lack doch sehr gelitten- auch zeigten
sich die ersten Roststellen an den bekannten Stellen, so dass eine kleine Überholung notwendig wurde. So wurde das Auto komplett neu lackiert.
Dabei wurde jetzt ein etwas kräftigerer Farbton gewählt und auch einige kleine Veränderungen wurden vorgenommen.
| 2001
Die große Katastrophe! Die kleine Roststelle, die ich kurz nach dem Kauf ausfindig gemacht hatte, schlug zurück- diesmal von Innen. der gesamte Längsträger, sowie der
vordere Querträger waren komplett von innen heraus verrostet. Nun war klar: Hier war noch beim Vorbesitzer eine Batterie "hochgegangen" und Batteriesäure hatte weit über
zehn Jahre Zeit gehabt, den Träger von innen zu zerfressen. Eigentlich ein Totalschaden, zumal der Träger als Teil nicht mehr zu bekommen war.
| 2003
Erst drei Jahre später war mein TE71 wieder auf der Straße: Um nach der umfangreichen Karosserierestauration wenigstens optisch ein Zeichen zu setzen, wurden ein
paar neue Leichtmetallfelgen von Atiwe im Format 7x15 montiert.
| 2005
Mittlerweile hat der Wagen die 200.000KM Grenze überschritten! Eigentlich schon fast unheimlich, wie wenig man dies der Technik anmerkt- es funktioniert einfach alles noch wie
am ersten Tag, wenn auch etwas geräuschvoller. Der 2T-B Motor sorgt noch immer für viel Fahrspaß und niedrigen Benzinverbrauch.
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