Posts by TA40-79

    Schade, aber das ist wohl der Lauf der Welt. Ich habe schon einige Foren sterben sehen, dass eins heute noch aktiv weiterläuft, ist eher die Ausnahme. Klar, irgendwann fragt man sich als Betreiber, lohnen sich Mühen (und Kosten) noch...


    Bei Facebook, Insta und Co. wird man mich niemals sehen. Aber vielleicht mal woanders.


    Danke, Alex für Deine Arbeit!


    Viele Grüße

    Nils

    Hallo Linda,


    es sind ja oft die Details, die einen fast in den Wahnsinn treiben. ^^


    Ja, das typische Zweitwagenschicksal... dafür sind Lack und der Rest des Interieurs super erhalten. Über die Flüssigkeiten und Reifen reden wir aber mal lieber an dieser Stelle nicht. ;)


    Viele Grüße

    Nils

    :D:D:D


    Es waren noch die originalen Abdeckkappen über der Verschraubung drauf. Und da man die nicht beschädigungsfrei abbekommt (ich habe sie jetzt auch weggelassen), waren die noch nicht abmontiert gewesen. Vermutlich war es den Sonnenblenden im Herbst/Winter manchmal zu dunstig...?


    Oder das ganze kleine Auto war in der Spülmaschine. :D


    Korrosionsfreies Material ist jedenfalls was anderes. Oder gibt es sowas wie Montags-Sonnenblenden? :/


    Viele Grüße

    Nils

    Ich bewahre immer Schaumstoff auf, wenn er z.B. als Verpackungsmaterial ins Haus kommt. so konnte ich die Bröselstellen ausstopfen. Bei einer ganzen Sonnenblende wird es schwierig - denn je weiter man den äußeren Bezug (sprich, die dicke graue Plastikfolie) aufschneiden muss, um so frickliger wird es nachher, das wieder halbwegs ansehnlich zusammenzukleben. Bei den Starlet-Blenden musste ich jetzt schon relativ weit schneiden und das Zusammenkleben war eine Pein, es ist dennoch halbwegs unauffällig geblieben. Bei meiner Carina-Fahrerblende (Beifahrerseite ist bis heute ok) musste ich nicht alles freilgen, da reichte ein Ritz von 10 cm.


    Die Hauptübeltäter waren die Klammern, welche für die Friktion sorgen, von denen habe ich jetzt nur noch den großen Teil verwendet und nicht den kleinen, mit denen sie fixiert werden, denn das war zu fest. Abhauen können sie nicht, da noch eine weiße geklipste Plastikhülle drum ist. Vermutlich waren die Sonnenblenden schon immer sehr schwergängig und irgendwann wurden sie einfach nicht mehr benutzt. Es ist so ein typisches Zweitauto, das viel in der Garage stand (weshalb Karosserie, Lack und Innenraum überdurchschnittlich gut sind), aber ansonsten wurde nicht viel dran gemacht, alle Flüssigkeiten ein Graus, Reifen uralt, dem Zahnriemen traue ich auch nicht über den Weg - und offenbar ist an diesem Auto noch nie etwas geschmiert worden, die Schlösser musste ich erst mit Silikonspray wachküssen, die Antenne lässt sich immer noch nicht ganz einschieben.


    Was ich halt komisch finde: Die Sonnenblenden an meiner 79er Celica sind nach wie vor perfekt - und diese hier waren einfach nur mies. Vermutlich hat Toyota da gespart.


    Aber sie funktionieren jetzt wieder!!! In der aufgewendeten Zeit hätte man aber auch Motor und Getriebe tauschen können. :D


    Viele Grüße

    Nils

    Vielleicht brauche ich doch keine, ich bin gerade zuversichtlich, dass ich sie wieder hinkriege, nachdem das Caramba sehr lange eingewirkt war, konnte ich die Klammer loshebeln und die Achse rausziehen. Jetzt bin ich gerade bei der Behandlung mit Rostumwandler. Einen Teil des Schaumstoffs werde ich auch ersetzen, der ist mir nämlich an der geöffneten Stelle komplett weggebröselt.


    Interessante Tätigkeit. ;)


    Viele Grüße

    Nils

    Hallo allerseits,


    hat möglicherweise jemand von Euch zwei Sonnenblenden (links und rechts) für den Starlet P8 übrig, bei denen sich die Achsen noch bewegen lassen?


    Ich wurstele hier gerade an diesen Dingern rum, leider sind sie billiger gemacht als bei meinem Carina, der das auch hatte und wo ein zarter Schnitt an der Naht ein halbwegs wartbares Gestänge freilegte, das sich entrosten und schmieren ließ... aber das hier ist ganz düster. Irgendwie (und für mich intransparent) verpresst und eine halbe Dose Caramba hat zwar einiges an Rost rausgespült, aber bombenfest bleibt die Achse trotzdem. Es ist eine Klammer drum, die sich nicht öffnen lässt und drumherum habe ich jetzt schon gestochert und gebogen, bringt alles nichts. X(


    (Und wie kann es eigentlich sein, dass die Sonnenblenden eines Zustand Zwei Minus-Autos mit ansonsten bestens erhaltenem Innenraum von innen katastrophale Rostklumpen sind...?)


    Viele Grüße

    Nils

    Hallo Bernd,


    mir geht es genauso, hatte selbst schon mehrfach überlegt, einen der Crown in Pflege zu nehmen - aber hier sind schon drei Autos und meine Tochter macht bald den Führerschein, spätestens dann sind bei mir alle Stellmöglichkeiten erschöpft (von denen ohnehin nur zwei überdacht sind) - und die zeitlichen Ressourcen reichen nicht einmal für Auto Nr. 3 (ein Trabi mit sentmentalem Wert, an dem ich jetzt schon seit 2014 herummurkse und bei dem jetzt "nur noch" Motor und Zündung dran sind... aargh).


    Danke für die Teilerecherche! :)


    Einer von Hans' niederländischen Freunden hat eine 40er-Limousine im Topzustand, die ich schon einmal bewundern durfte, ist ein wirklich schicker Cruiser und definitiv etwas, was nicht jeder fährt. Dank der Leiterrahmenkonstruktion gibt es auch wesentlich weniger Rostfallen als bei zeitgenössischen Konkurrenten.


    Viele Grüße

    Nils

    Hallo,


    hier jetzt ein konkretes Fahrzeug aus Hans' Sammlung (s.u.), es wäre doch zu schade, wenn es ein Stehzeug bliebe. Baujahr 1966, Vierzylinder, steht schon länger, Motor dreht, Interieur ok (schwarze Kunstledersitze, Version mit Einzelsitzen vorne und Mittelschaltung).


    Er hätte gerne 2500,- Euro, bei Interesse stelle ich gerne den Kontakt her.


    Viele Grüße

    Nils


    Nicht, dass ich dazu noch vor Weihnachten käme, aber perspektivisch würde mich noch interessieren, wie man den Öldruckgeber abbaut, einfach das runde Gehäuse mit dem Anschlusspilz abschrauben? Also das Gehäuse gegen den Uhrzeiger drehen?


    Außerdem muss ich mir mal eine richtige Befestigung für das Kabel überlegen, so hübsch wie in Bernds erstem Bild ist das bei mir nämlich nicht, eher schlecht improvisiert.


    Ich wünsche Euch schon einmal schöne Feiertage!


    Viele Grüße

    Nils

    So, ich habe mir das heute mal angeschaut - das Kabel war schon einmal eher wackelig befestigt (ein Wunder, dass da überhaupt was kam) und eine kleine Reinigung konnte der Bereich auch gut vertragen. Ich habe dann versucht, diese Kabelklemme (ein einfacher Steckschuh, der irgendwie auf das kreisförmige Teil am Gehäuse gefummelt war) etwas fester dranzubiegen und bin dann nach sechs Wochen Standzeit zu einer kleinen Bewegungsfahrt aufgebrochen.


    Und siehe da, plötzlich zeigte das Ding wieder bessere Werte an. Die haben während der Fahrt dann teilweise etwas variiert (aber ich weiß ja jetzt auch, wie das Kabel befestigt ist), grundsätzlich lief das Auto aber gut und dauerhaft unter der Hälfte war der Zeiger auch nicht mehr.


    Ich habe mir jetzt aber ein Öldruckmeßgerät bestellt, um der Sache noch einmal präziser auf den Grund zu gehen.


    Viele Grüße

    Nils

    Hey, Ihr seid super! Danke! :)


    Bernd: Ja, in meiner steht es so drin wie oben zu sehen, ist die originale BDA von 1979.


    Da hätte ich ja lange suchen können, die Haynes-Zeichnung erweckte auf mich nämlich den Eindruck, das Teil sei auf der anderen Seite.


    Dass es nicht ganz abseitig ist, erst einmal nach dem Instrument, dessen Geber und der Verkabelung zu schauen, beruhigt mich schon mal.


    Viele Grüße

    Nils

    Hallo,


    meine 1979er Celica TA40, 1,6 Liter 2T-B mit 90 PS, hat bekanntlich ein Öldruckinstrument im Armaturenbrett. Und wie das so ist mit so vielen Informationen, man schaut halt darauf und fühlt sich alarmiert.


    Seit dem späten Sommer fiel mir nämlich auf, dass dies nicht mehr so hoch ausschlägt, wie es das schon mal getan hat. Hatte ich sonst während der Fahrt einen stabilen Ausschlag des Zeigers deutlich über der Hälfte, geht er inzwischen gerade mal auf die Hälfte, bleibt auch mal länger am unteren Rand dessen, was in der Bedienungsanleitung noch gerade als normal bezeichnet wird.



    Drin ist Liqui Moly Formula Super 15W40 mineralisch, der Ölfilter wird bei jedem Ölwechsel mit gewechselt, der letzte ist erst ein paar hundert Kilometer her.


    Nun will ich nicht gleich mich und die Welt verrückt machen und daher meine Suche mit dem Öldruckschalter/-sensor beginnen, welcher dem Instrument die Informationen liefert.


    Nur bin ich offenbar zu blöd, den zu finden. In meinem Haynes-Reparaturbuch ist eine Zeichnung, aber nach der habe ich das Ding nicht lokalisieren können.


    Also kommt jetzt die dumme Frage: Wo sitzt der?


    Und vielleicht noch die weniger dumme Frage, ob von Euch auch jemand schon bei dem Motor schwindenden Öldruck hatte.


    Natürlich ist mir klar, dass ich bei einem 45 Jahre alten Motor mit 160.000 oder 260.000 km Laufleistung (beides möglich) auch mit einer Überholung rechnen muss. An den Pleuellagern kann was durchkommen, die Ölpumpe mag vielleicht nicht mehr, die Dichtungen sind sicherlich nicht mehr gut (der Wagen ölt etwas, aber nicht mehr als bereits beim Kauf, bin seitdem 35.000 km gefahren). Der Ölverbrauch liegt schon immer bei etwa 0,5 Litern/1000 km.


    Eine Diagnose würde ich aber eher aufs Frühjahr legen wollen, im Moment steht das gute Stück vollgetankt, benzinstabilisiert und mit abgeklemmter Batterie unterm Carport und der Carina muss das Dreckswetter erdulden.


    Viele Grüße

    Nils

    Hallo werte Toyota-Gemeinde,


    hat hier vielleicht jemand Lust auf richtig alte Toyotas? 60er Jahre? Der hier vermutlich teilweise bekannte Hans trägt sich mit dem Gedanken, seine Sammlung zu verkleinern. Er kann sie ja doch nicht alle regelmäßig fahren. Es handelt sich vor allem um Crowns, 40er, 50er, 60er Coupé, einen frühen Stout Pickup gibt es auch noch.


    Kein Notverkauf, kein Verramschen, es geht eher darum, neue Liebhaber an diese tollen (und in Deutschland nie verkauften) Autos heranzuführen - und dass sie halt wieder auf die Straße kommen.


    Bei Interesse stelle ich gerne den Kontakt her.


    Beste Grüße

    Nils

    Wenn man moderne Abkapselungs-Mobile gewohnt ist, kommt einem das vermutlich laut und hart vor. Ich schätze dagegen durchaus die direkte Verbundenheit mit Mechanik und Straße. Und ich habe ja auch noch einen supersoften, leisen Carina T17. Servolenkung! Elektrische Fensterheber! Geräuschdämmung! Mehr Komfort brauche ich dann aber wirklich nicht...


    Viele Grüße

    Nils

    Für mich ist ja die Hauptsache, daß es sich dynamisch anfühlt. Ist auch führerscheinschonend, wenn es sich schneller anfühlt, als man tatsächlich ist. Ich glaube, schneller als 140 bin ich mit meiner Celica noch nie gefahren...


    Ich habe auch noch einen Trabi, darin kommst Du Dir unglaublich schnell vor. 8)


    Viele Grüße

    Nils

    Dieser Thread gefällt mir - und Eure Autos auch! :love:


    In dem unwiederbringlichen Werkszustand würde ich vermutlich auch weniger fahren als mit meiner Survivor-Celica. Aber es macht halt auch jede Fahrt so viel Spaß. Vom Fahren kenne ich aus den 70ern sonst nur den ersten Starlet mit 45 PS, aber auch der macht schon Freude. Performance ist nicht alles.


    Viele Grüße

    Nils